15-jährige Japanerin von Wurfspeer in den Kopf getroffen

Von Frank Hertel
18. Juli 2012

In der japanischen Präfektur Hiroshima hat sich ein tragisches Unglück ereignet. Auf dem Campus der Heisei-Universität in Fukuyama übte ein Student Speerwurf. Gleichzeitig absolvierte eine Gruppe junger Mädchen ein Lauftraining rund um den Platz. Der Student warf den 2,60 Meter langen und 800 Gramm schweren Speer so unglücklich, dass er ein 15-jähriges Mädchen aus der Laufgruppe mit der Speerspitze direkt in den Kopf traf.

Rettungskräfte schnitten den Schaft des Speeres ab. Das Mädchen wurde mit schweren Verletzungen in ein naheliegendes Krankenhaus gebracht. Dort wird sie nun zwei Wochen auf der Intensivstation liegen müssen. Die behandelnden Ärzte gaben aber bereits Entwarnung: Für das Mädchen besteht keine Lebensgefahr mehr.