16-Jährige wird durch verunreinigte Blutkonserve in russischem Krankenhaus mit HIV infiziert
Eigentlich sucht man ein Krankenhaus auf, um anschließend wieder gesund nach Hause zurückkehren zu können und nicht, um sich dort mit einer lebensbedrohlichen Infektion anzustecken. Doch genau dies ist kürzlich einem 16-jährigen Mädchen in einem Krankenhaus in der russischen Metropole St. Petersburg passiert.
Das Mädchen sollte eigentlich wegen einer Bauchfellentzündung in der Klinik behandelt werden. Doch dann erhielt die 16-Jährige eine Bluttransfusion und steckte sich dadurch mit HIV an.
Es heißt, der behandelnde Arzt habe von der Verunreinigung der Blutkonserve gewusst und nicht vorschriftsmäßig gehandelt. Nun ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen den Mediziner.