20 Prozent aller Medikamente mindern die Fahrtüchtigkeit

Von Frank Hertel
13. Januar 2012

Die Bundesanstalt für Straßenwesen weist darauf hin, dass 20 Prozent aller Medikamente die Fahrtüchtigkeit beeinträchtigen können, weil sie das Reaktionsvermögen herabsetzten. Wer Medikamente einnimmt, wird daher gebeten, den Beipackzettel genau zu studieren. Schon einfache Grippe- oder Hustenmittel würden das Unfallrisiko steigern. Auch chronische Erkrankungen könnten die Fahrfähigkeit mindern.

Wer unter Diabetes, Herzkrankheiten oder Asthma leide, könne jederzeit am Steuer durch eine Krankheitsattacke die Kontrolle verlieren. Auch Stress sei ein Unfallrisiko. Unter Stress würden Menschen fünf mal häufiger Unfälle verursachen als in entspannter Stimmung.