3D-Drucker für private Nutzer erschwinglich

Von Max Staender
7. März 2013

Viele Menschen sehen die 3D-Drucker bereits jetzt als die nächste industrielle Revolution an. Ob dies tatsächlich der Fall ist, wird sich spätestens in den kommenden fünf bis zehn Jahren zeigen, wo laut Experten bereits jeder dritte Haushalt über solch einen Drucker verfügen soll.

In die mikrowellengroße Kiste läuft hinten Plastik aus einer Spule hinein, wird je nach Modell durch einen Laser oder Heizspulen erhitzt und anschließend im Inneren Schicht für Schicht zu Objekten aufgebaut. Dank moderner Computerprogramme sind dem Design hier kaum Grenzen gesetzt, sodass man neben Spielsachen, Designobjekten oder Ersatzteile für die Kaffemaschine auch Einzelteile eines Sturmgewehrs ausdrucken kann.

Auf der weltgrößten Computermesse Cebit präsentieren derzeit zahlreiche Hersteller die Möglichkeiten ihrer neuesten 3D-Drucker und sorgen damit für Menschentrauben an den Ständen. Für Einsteiger empfiehlt sich derzeit beispielsweise der "MakerBot" einer US-Firma für umgerechnet 2250 Euro, mit dem man auch als Heimwerker sicherlich eine Menge Spaß haben kann.