52-Jähriger sitzt fast eine halbe Stunde auf der Zugtoilette fest, weil die Tür defekt war

Von Melanie Ruch
23. April 2013

Eigentlich versuchen die meisten Reisenden die Toiletten im Zug möglichst zu meiden, doch wenn einen doch mal die dringende Not überkommt, sucht man das rollende Örtchen dann eben notgedrungen für kurze Zeit auf. Für ungewollt längere Zeit musste nun allerdings ein Reisender aus Köln auf der Toilette eines Regionalexpress ausharren, weil die Türverriegelung defekt war.

Der Zug musste am vergangenen Samstagabend fast eine halbe Stunde lang am Dortmunder Hauptbahnhof pausieren, weil der 52-Jährige die Toilettentür nicht aufbekam. Am Hauptbahnhof hatte der Lokführer dann schließlich die Bundespolizei zu Hilfe gerufen, doch selbst die bekam die Tür nicht auf.

Erst Spezialisten der Feuerwehr gelang es dank richtiger Gerätschaft die Tür zu knacken und den Kölner wieder in die Freiheit zu entlassen. Dieser setzte seine Reise dennoch im gleichen Zug mit 25-minütiger Verspätung fort.