900 Sportler erleiden jährlich einen plötzlichen Herztod - Regelmäßige Kontrolle schützt

Von Dörte Rösler
1. August 2013

Sport verbessert die Kondition und stärkt das Herz-Kreislauf-System. Rund 900 Deutsche erleiden jährlich beim Sport aber auch den plötzlichen Herztod (PHT). Neben dem dringenden Rat, bei Erkältungen oder anderen fieberhaften Infekten auf das Training zu verzichten, empfehlen Ärzte eine regelmäßige Kontrolle der Herzfunktionen.

Sogar in jungem Alter ist das sinnvoll. So zeigt die kardiologische Untersuchung bei vielen jüngeren Sportlern eine Vergrößerung der Herzmuskelmasse. Im Alltag macht sich diese nicht bemerkbar, bei intensiver Belastung steigt jedoch das Risiko für den plötzlichen Herztod. Ebenso wie bei verkalkten Herzkranzgefäßen, die speziell bei Älteren die Durchblutung behindern.

Spätestens wenn Beschwerden wie kurzzeitige Bewusstseinsstörungen oder Schmerzen in der Brust auftreten, steht ein Besuch beim Kardiologen an.