Ab dem 40. Lebensjahr einmal im Jahr zur Blutdruckkontrolle

Durch einen zu hohen Blutdruck können viele Erkrankungen die Folge sein, so unter anderem auch Schlaganfall, Herzinfarkt, Nierenschädigungen und eine Minderung des Sehvermögens. Deshalb empfiehlt es sich für Menschen ab dem 40. Lebensjahr, wenigstens einmal jährlich im Rahmen der Routineuntersuchungen auch den Blutdruck kontrollieren zu lassen.

Wenn ein Bluthochdruck rechtzeitig erkannt und behandelt wird, so kommt es in den meisten Fällen auch nicht zu den bekannten Folgeerkrankungen. Ab dem 50. Lebensjahr wird sogar eine zweimalige Kontrolle im Jahr empfohlen und wenn innerhalb der Familie Bluthochdruck auftritt, so sollte man schon eher ab dem 30. Lebensjahr diesen regelmäßig kontrollieren. Man spricht von Bluthochdruck, wenn der gemessene Wert dauerhaft über 140/90 mmHg liegt. Der beste Wert liegt bei 120/80 mmHg.

Risikofaktoren für Bluthochdruck sind einmal eine ungesunde Ernährung mit viel Salz, Übergewicht, Stress, Alkohol und vor allem auch zu wenig Bewegung. Wer wegen Bluthochdruck Medikamente einnehmen muss, der kann aber durch eine gesunde Lebensweise oftmals die Dosis auch verringern.