Ab welchem Alter mit welchen Falten zu rechnen ist
Typen der Gesichtsfalten ab den Dreißigern
Falten entstehen mit zunehmendem Alter. Bei manchen Menschen kommen sie schneller, bei anderen eher langsamer. Lebensweise und Vererbung sind Faktoren, die bei der Faltenbildung eine wichtige Rolle spielen. In welchem Alter in etwa mit welchen Falten zu rechnen ist, erfahren Sie hier.
In den Dreißigern
Ab dem 30. Lebensjahr verliert die Haut an Spannkraft. Erste Glabellafalten (Mimikfältchen) auf der Stirn und im Augenbereich werden sichtbar. Dazu zählt auch die Zornesfalte senkrecht zwischen den Augenbrauen. Zwischen Oberlippe und Nase prägen sich Nasolabialfalten aus.
Auch aktinische Falten sind oft schon feststellbar. Diese findet man im Gesicht, an Hals und Dekolleté. Verursacht werden sie durch Sonneneinstrahlung und Solariumbesuche.
In den Vierzigern
Ab einem Alter von rund 40 Jahren machen sich Knitterfältchen und Ausdrucksfalten im Gesicht bemerkbar. An Schläfen und Augenwinkeln finden sich Krähenfüße.
Sogenannte periorale Falten entstehen um den Mund herum. Die Mundwinkelfalten ziehen den Mundwinkel nach unten. Auf der Stirn sind verstärkt Querfalten feststellbar.
In den Fünfzigern
In den 50ern fängt die Haut an merklich zu erschlaffen. Speziell um die Nase und den Mund entwickeln sich Fältchen jetzt zu Falten. Die Konturen von Hals und Kinn verschwimmen. Insbesondere an Hals und Dekolleté neigt die Haut zu Falten, da das Fettgewebe hier dünner ist.