Abzocke: Heizungsableser kassieren oft zu viel

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
6. August 2010

Die Konkurrenz am Markt der Heizungsableser ist nicht so groß, wie sie sein sollte: drei große Unternehmen teilen sich 75 Prozent Marktanteil, wodurch sie die Preise nahezu willkürlich in die Höhe schreiben können. Im Durchschnitt zahlt man als Mieter 13 Euro zu viel für den Ablesedienst, warnen Verbraucherschützer und fordern ein Eingreifen des Kartellamtes.

Eine Studie der Gesellschaft CO2-Online besagt, dass für die Dienstleistung, den Heizungsstand abzulesen, Preisunterschiede von bis zu 70 Prozent bestehen. Bei einer 70m²-Wohnung liegt die Spanne zwischen 38,50 und 65,10 Euro. Für den Vermieter lohnt sich ein Wechsel des Anbieters nicht, da dieser vom Mieter gezahlt werden muss.