Achtelfinale mit Hindernissen - Flugzeug des FC Basel muss notlanden

Von Alexander Kirschbaum
15. März 2013

Sportlich gesehen hat sich der Ausflug des FC Basel zum Europa-League-Rückspiel in St. Petersburg gelohnt. Trotz einer 0:1 Niederlage beim russischen Meister St.Petersburg zogen die Schweizer erstmals nach 2006 wieder ins Viertelfinale des Club-Wettbewerbs ein. Das Hinspiel hatte der FC Basel mit 2:0 für sich entschieden.

In St. Petersburg mussten die Basler eine Halbzeit lang in Unterzahl spielen, Marcelo Diaz war in der 45. Minute mit gelb-rot des Feldes verwiesen worden. In der 86. Minute parierte der Basler Torwart Jan Sommer dann noch einen Strafstoß, wodurch den Schweizern eine Verlängerung erspart blieb. In eine ebensolche ging es für den FC Basel allerdings dann nach Spielende.

In der Luft hatte das Flugzeug mit Fahrwerkproblemen zu kämpfen, wodurch der Pilot nach St. Petersburg zurückkehren musste. Der Treibstoff hätte bis Basel nicht ausgereicht. Bereits der Hinflug war für die Mannschaft nicht nach Plan verlaufen. Nach einem Schwächeanfall von Basels Fußball-Profi Elneny war ihre Maschine in Berlin überraschend gelandet und erst nach einer 50-Minütigen Wartezeit nach Russland weitergeflogen.