Achtung Unfall! - Das Warndreieck hilft im Notfall

Die wichtigsten Eigenschaften eines guten Warndreiecks im Überblick

Von Ingo Krüger
1. August 2011

Warndreiecke gehören in jedes Auto. Bei einer Panne oder einem Unfall dienen sie der Sicherheit von Wageninsassen und Fahrzeug. Daher sollten die Warnzeichen unbedingt in einem funktionsfähigen Zustand sein.

Warndreiecke gibt es nicht nur in Läden für Autozubehör, sondern auch in Kaufhäusern, Tankstellen und gelegentlich auch in Supermärkten zu kaufen. Doch nicht jedes Modell ist wirklich tauglich für den Straßenverkehr. Autofahrer sollten einige Dinge unbedingt beachten.

Wichtige Eigenschaften

Ein Warndreieck muss sowohl am Tage wie auch bei Dunkelheit gut zu sehen sein. Es muss daher rückstrahlend sein. §53a der Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO) schreibt zudem vor, dass die Dreiecke tragbar und standsicher sein müssen. Wichtig ist dafür ein stabiler Fuß, sonst könnte der Sog eines vorbeifahrenden Lkw das Dreieck umreißen.

Bei Gebrauch muss ein Warndreieck auch auf große Entfernung erkennbar sein. Innerhalb von Ortschaften sollte der Abstand zwischen Fahrzeug und Warnzeichen rund 50 Meter betragen, auf Autobahnen empfiehlt der ADAC sogar 200 Meter. Dies entspricht dem Abstand von vier Leitpfosten.

Steht das Fahrzeug direkt hinter einer Straßenkuppe oder einer schwer einsehbaren Kurve, muss das Warndreieck vor der Sichtbehinderung stehen und den nachfolgenden Verkehr warnen.

Wichtig ist auch, dass Autofahrer im Ernstfall nicht erst lange nach dem Warnzeichen suchen müssen. Es sollte daher immer griffbereit liegen.