Ängstliche Menschen neigen zu erhöhter Blutgerinnung
Laut einem Bericht der Universität Bonn hat eine Studie gezeigt, dass es bei ängstlichen Menschen häufiger zu einer erhöhten Blutgerinnung und damit zu Thrombosen kommt als bei psychisch gesunden Personen.
So wurde bei Angstpatienten eine aktivierte Gerinnung festgestellt. Darüber hinaus wurde bei ihnen eine Fibrinolyse-Hemmung beobachtet, die bewirkt, dass die bei der Gerinnung gebildeten Blutpfropfen wieder aufgelöst werden.
Die Untersuchungsergebnisse sollte man jedoch laut Studienleiterin Franziska Geiser nicht überbewerten, da sich die Gerinnung bei den Testpersonen im normalen Bereich bewegte. Erst durch das Zusammenspiel mit anderen Risikofaktoren, wie etwa dem Rauchen, steige die Gefahr.