Alle Fußball-Erst- und Zweitligisten erhalten für die nächste Saison eine Lizenz

Von Frank Hertel
28. Mai 2014

Normalerweise ist die Lizensierung der Bundes- und Zweitligavereine im deutschen Herrenfußball eine Selbstverständlichkeit. Aber diesmal gab es zwei sehr umstrittene Fälle.

Der in die Zweite Liga aufgestiegene Verein Rasen Ballsport Leipzig musste erst sein Logo ändern und noch einige andere Auflagen des DFL erfüllen, um eine Lizenz zu erhalten. Außerdem war der Hamburger SV in große finanzielle Nöte geraten. Er hatte gerade noch den Klassenerhalt in der Bundesliga geschafft. Dort darf er jetzt auch bleiben, weil die Fußballabteilung des HSV ausgegliedert wurde.

Außerdem kann der Verein für seine Fußballsparte nun eine Bürgschaft in Höhe von zehn Millionen Euro nachweisen. Wer genau gebürgt hat, ließ die Vereinsführung offen. Möglicherweise war das der Hamburger Milliardär Klaus-Michael Kühne, der so etwas schon öfter getan hat.