Allergien: Blütenpollen sind überall und das reichlich

Schon bei einer geringen Menge an Pollen können Allergiker die Sommertage nicht mehr genießen

Von Viola Reinhardt
26. Mai 2009

Betroffene eines Heuschnupfens können täglich ein Lied davon singen, wie beschwerlich sich die eigentlich schönen Sonnentage gestalten. Brennende und juckende Augen, Niesanfälle, Atembeschwerden oder auch ein ständiges Tränen der Augen sind nur einige der Symptome die es den Allergikern gerade in der schönen Jahreszeit so schwer machen.

Rund 50 Blütenpollen genügen bereits, um die allergischen Reaktionen auszulösen. Eine geringe Menge, wenn man sich betrachtet, dass es allein eine Roggenähre etwa 4,2 Millionen Pollen abgibt, die bis zu 400km fliegen können.

Mögliche Therapieansätze

Naturheilkundliche Therapien bieten hier inzwischen erfolgsversprechende Möglichkeiten, eine Allergie besser in den Griff zu bekommen. So zeigt die Akupunktur ebenso eine gute Wirksamkeit als auch eine Reizkörpertherapie. Letztere beinhaltet zum Beispiel Echinaceapräparate, eine Eigenblut-Therapie oder auch eine Ameisensäure-Therapie.

Auch eine prophylaktische Behandlung mit homöopathischen Mitteln verhilft zu einem Eingrenzen der Beschwerden, wenn die Saison beginnt. Generell sollte man mit einer Vorsorgebehandlung schon im Januar beginnen, da bereits im Februar die ersten Pollen unterwegs sind.