Allergiker können sich impfen lassen

Bald ist es wieder soweit und viele Allergiker leiden wieder vor allem an der bekannten Allergie gegen Pollen. Aber die Betroffenen können sich dagegen auch impfen lassen, so dass dann die Beschwerden geringer sind. Dies ist auf jeden Fall für alle, die mit den dafür vorhandenen Sprays, Augentropfen und den Antihistaminika ihre Beschwerden nicht lindern können.

Rechtzeitig impfen lassen

Aber schon einige Wochen, bevor die Pollen auftauchen, sollte man sich rechtzeitig dagegen impfen lassen, so ist es jetzt zu spät für eine Impfung gegen Haselnuss und Erle, weil die in Kürze in die Blüte gehen, so dass die Betroffenen wieder bis zum nächsten Herbst warten müssen. Bei einer Allergie gegen Gräserpollen ist aber jetzt der richtige Zeitpunkt, weil erst ab Mai die Blütezeit ist.

Verschiedene Behandlungsmethoden

Es gibt für die Allergiker drei verschiedene Methoden der Behandlung, so werden bei der ersten die Allergene unter die Haut gespritzt, in Abständen jeweils in einer höherer Konzentration, so dass sich das Immunsystem daran gewöhnen soll, und schon in der ersten Saison sind die Beschwerden geringer. Nach dreimaliger Anwendung hält diese Therapieform der Desensibilisierung für die nächsten 10 Jahre.

Bei der zweiten Methode muss sich der Patient den Impfstoff selber auf die Zunge tropfen, wobei die Dosierung etwas schwierig ist. Schließlich legen sich die Betroffenen bei der dritten Möglichkeit Tabletten mit dem Impfstoff unter die Zunge, was aber geringe Nebenwirkungen hat, so schwillt die Schleimhaut an und juckt bisweilen.

Die letzte Methode ist eigentlich nur für die Patienten vorgesehen, die keine Möglichkeit haben einen Arzt regelmäßig für die Spritze aufzusuchen, ist aber auch eine wirkungsvolle Alternative.