Allergiker sollten nach Einnahme von Medikamenten nicht Auto fahren
Jetzt geht sie wieder los, die Pollensaison, wovon fast jeder siebte Einwohner in Deutschland betroffen ist. Viele nehmen dagegen bestimmte Medikamente ein, die aber die Konzentration beeinflussen können, so dass man dann besser nicht mit dem Auto unterwegs ist.
Bei den homöopathischen Mitteln treten diese Nebenwirkungen nicht auf, aber sie wirken schwächer und sind somit nicht für jeden Betroffenen geeignet. Bei den neuen Antihistaminika, den sogenannten H1-Blockern, sind die Auswirkungen auf die Reaktionsfähigkeit weniger beeinträchtigt, wie der Experte Andreas Degenhardt, ein Allergologe aus Bremen sagt.
Für das Auto selber gibt es auch eine Möglichkeit gegen die Pollen zu schützen, durch sogenannte Pollenfilter, die man auch nachträglich einbauen kann. Im Fachhandel sind diese für etwa 25 Euro erhältlich, sollten aber jährlich beziehungsweise spätestens nach 30.000 Kilometern ausgetauscht werden, was aber auch für schon eingebaute Filtersysteme gilt, denn sonst nisten sich hier Bakterien ein.