Alleskönner Stielkamm - Toupieren, kämmen, Scheitel ziehen

Der Stielkamm als Allrounder hilft bei der Abtrennung von Haarpartien, Scheiteln und beim Toupieren

Von Textbroker
16. August 2011

Genau wie bei einem guten Make-up, so kommt es auch bei vielen Frisuren auf akkurate Linien und Konturen an. Keine Frau käme je auf die Idee, ihren feinen Lidstrich mit einem dicken Pinsel zu ziehen. Das "Werkzeug" wäre falsch gewählt; das Ergebnis wäre schlicht nicht das gewünschte. Ebenso ist es mit dem richtigen "Werkzeug" für das Haar. Auch hier gibt es Spezialisten fürs Grobe und kleine Präzisions-Helfer für die kniffelige Feinarbeit.

Der Stielkamm ist beides - Präzisionsgerät und Allrounder in einem. Zwar eignet er sich nicht, um das gesamte Haar zu bändigen, aber das soll er auch gar nicht. Seiner "Anatomie" entsprechend, können beim Stielkamm beide Seiten verwendet werden. Ist die obere Hälfte eng mit Zähnen versehen, so endet die untere Hälfte in einem langen, dünnen Stiel. Beim normalen Stielkamm besteht dieser aus dem gleichen Material wie der gesamte Kamm.

Nadelstielkamm

Der Friseur verwendet oft aber auch den sogenannten Nadelstielkamm, der einen metallenen Stiel besitzt. Beide eignen sich hervorragend, um kleine Haarbezirke abzutrennen, und gesondert zu bearbeiten. Ob Strähnchen für das nachfolgende Färben separiert werden sollen oder ob ein exakter Scheitel für eine elegante Hochsteckfrisur zu ziehen ist, der Stielkamm liefert zwei Werkzeuge in einem: Haarsträhnen können abgeteilt und mit einem Dreh des Kammes gleich gekämmt werden.

Toupier-Stielkamm

Auch zum Toupieren eignet sich der Stielkamm hervorragend. Hier wird allerdings gewöhnlich ein extra Toupier-Stielkamm verwendet, der kurze und lange Zähne besitzt.