Alltäglichkeit soll zum geschützten Ritual werden

Von Marion Selzer
25. April 2012

Wenn es nach den Mönchen aus dem Benediktiner Kloster in Österreich gehen würde, würde das Waschen der Hände als schützenswertes Ritual zum Weltkulturerbe erklärt. Einen Antrag bei der Unesco haben die Mönche bereits eingereicht.

Für sie gehört das Händewaschen als Begrüßungsritual für ihre Gäste einfach dazu, sei aber in anderen Klöstern, selbst in denen anderen Abteilungen des Benediktiner Verbundes, vom Aussterben bedroht.