Alpenverein stellt neue Statistik vor: mehr Bergsportler - weniger Todesfälle

Von Dörte Rösler
29. Juli 2013

Die tödlichen Bergunfälle haben im vergangenen Jahr abgenommen. In seiner Unfallstatistik nennt der Deutsche Alpenverein 28 Bergtote - so wenige wie noch nie. Obwohl die Zahl der aktiven Bergsportler deutlich zunimmt, greift offenbar das Rettungssystem. Aber auch das gute Wetter trug zur Sicherheit bei.

Insgesamt gab es 2012 knapp 800 Unfallmeldungen, viele davon per Handy. Jeden dritten Notruf verzeichnete der Verein dabei von Freizeitsportlern, die aus Klettersteigen gerettet werden mussten.

Nach Ansicht von Alpinkletterern führen die gut ausgebauten Routen dazu, dass Anfänger sich überschätzen.