Als Lehrer die Beihilfe nutzen - für ein gesundes Hörvermögen

Gracia Sacher
Von Gracia Sacher
13. April 2011

Menschen, die im Lehrberuf arbeiten, haben es nicht immer leicht. So ein Schultag kann schnell zu sehr viel Stress führen und oftmals sind Lehrer von viel Lärm umgeben. Nicht selten kommt es vor, dass sie unter Hörstörungen leiden. In diesem Fall können Lehrkräfte von der Beihilfe profitieren, die einen Großteil von bestimmten ärztlichen Behandlungen übernimmt.

Eine Methode, die sich bei Hörproblemen, wie beispielsweise Tinnitus sehr gut bewährt hat, ist die so genannte Hyperbare Sauerstofftherapie (HBO); dabei atmet der Patient Sauerstoff unter Überdruck ein, welcher zur Regeneration der Körperzellen führt. Besonders bei dieser Behandlung ist, dass sie vor allem auch dann erfolgsversprechend ist, wenn gängige, konservative Methoden keine Wirkung gezeigt haben.

Die als Ergänzungstherapie bezeichnete Behandlung kann auch in vielen anderen Bereichen eingesetzt werden, wie bei Wundheilungsstörungen, Bestrahlungsspätfolgen oder einem Knochenmarködemsyndrom.

Wer als Lehrer unter Hörstörungen leidet, sollte die Möglichkeit der Sauerstofftherapie in Anspruch nehmen und sich bei seiner Krankenversicherung bezüglich der Kostenübernahme informieren.