Als Preise gab es bei einem Musikwettbewerb wertvolle Instrumente als Leihgabe

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
12. März 2009

Bei dem 17. Wettbewerb für Instrumentalmusik wurden als erste Preise Leihgaben für wertvolle Instrumente verliehen. Den ersten Platz belegte die 21-jährige Syoen Kim aus Münster, die schon bei nationalen und internationalen Wettbewerben mehrfach ausgezeichnet wurde.

Auch als Solistin trat sie unter anderem mit dem Orchester Petersburg, den Seoul Symphonics und den Münchner Symphonikern auf. Sie wird für die nächsten zwei Jahre auf einer Violine Camillus Camili (Mantua 1742), der Eigentümer ist die Bundesrepublik Deutschland, spielen dürfen.

Aus dem Jahr 1709 gibt es eine Stradivari, die Musikerin Alina Pogostkina spielen darf und das älteste Instrument der Sammlung, ein Ruggeri-Cello aus dem Jahr 1674, erhielt Gabriel Schwabe. Bei dem Wettbewerb konnten 17 Preisträger ihre Leihfrist verlängern und 27 neue Preisträger dürfen für die nächsten zwei Jahre auf kostbaren Instrumenten spielen.