Alternativlösung bei Blasenentzündung - statt Antibiotika kann man zu Cranberries greifen

Nebenwirkungen vermeiden durch Vorbeugung mithilfe der Natur

Von Cornelia Scherpe
27. Mai 2011

Immer mehr Ärzte sind davon überzeugt, dass man statt zur klassischen Schulmedizin auch zu Alternativlösungen aus der Natur greifen kann. Bei einer Infektion der Blase werden im Normalfall Antibiotika verschrieben, um die Erreger abzutöten.

Auch wenn dies in den meisten Fällen erfolgreich ist, müssen die Patienten alle Nebenwirkungen des Medikaments in Kauf nehmen. In der Heilmedizin greift man nur ungern zur chemischen Keule und vertraut auf die Kräfte der Natur. Hier heißt es Vorbeugen, damit die Erreger gar nicht erst Entzündungen auslösen können.

Cranberries zur Vorbeugung der Blasenentzündung

Gerade, wer immer wieder Probleme mit einer entzündeten Blase hat, sollte über diese Alternative nachdenken. Nachweislich helfen können Cranberries. Wer diese in Form von Präparaten oder Drinks einnimmt, kann die Blase gegen Erreger stark machen.

Die Vorteile liegen auf der Hand: Nebenwirkungen kann man lange suchen, die Entzündungen werden seltener, oder kehren gar nicht wieder. Wer Cranberrie-Saft trinkt, sollte aber bedenken, dass die enthaltene Fruchtsäure nicht besonders zahnfreundlich ist. Meist sind Tabletten eher die Empfehlung der Ärzte.