Alzheimer und Demenz kommt häufiger bei Rauchern vor
Raucher leiden im Vergleich zu Nichtrauchern öfter an Alzheimer und Demenz. Dies fand der Bundesverband der Pneumologen (BdP) heraus.
Die Gefahr, an einer der Krankheiten zu erkranken, steigt gegenüber den Nichtrauchern um 47 Prozent. Dies wurde durch die Rotterdam-Studie herausgefunden, bei der 7.000 Personen (23 Prozent Raucher) über sieben Jahre beobachtet wurden. Der Altersdurchschnitt lag bei etwa 70 Jahren.
Es zeigte sich darüber hinaus, dass es sogar noch in hohem Alter sinnvoll wäre, mit dem Rauchen aufzuhören, da es das Erkrankungsrisiko auch in diesem Alter noch erheblich senken würde.