Amerika zählt immer mehr Einwohner, die unter der Armutsgrenze leben

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
17. September 2010

Amerika ist ein riesiges Land in dem Armut und Reichtum sehr weit auseinander liegen. Die Zahl der Menschen, die dort unter der Armutsgrenze leben müssen, hat im letzten Jahr ihren Höchststand erreicht. Auch die Zahl der Menschen ohne Krankenversicherung ist so hoch wie nie zuvor.

In Amerika sind nach wie vor hauptsächlich Afroamerikaner von Armut betroffen. Insgesamt waren im Jahr 2009 43,7 Millionen Einwohner arm, vier Millionen mehr als ein Jahr zuvor. 51 Millionen besaßen keine Krankenversicherung, ebenfalls etwa vier Millionen Einwohner mehr als im Vorjahr. Den Hauptgrund vermuten Statistiker in der langen Phase der hohen Arbeitslosigkeit. Um zumindest jedem Einwohner eine Krankenversicherung zu ermöglichen, hat man bereits in diesem Jahr die Gesundheitsreform gelockert.