Amerikaner achten jetzt verstärkt auf Cholesterin und andere Blutfette

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
18. Oktober 2012

In Amerika gibt es die meisten Menschen auf der Welt, die unter einer Fettleibigkeit (Adipositas) leiden. Aber in den letzten Jahren hat sich bei der Bevölkerung ein Wandel vollzogen, denn immer mehr Amerikaner befolgen die Ratschläge der Ärzte und achten auch auf ihre Blutfette, wie Cholesterin und Triglycerine.

Regelmäßig wird der allgemeine Gesundheitszustand der amerikanischen Bevölkerung von den Gesundheitszentren (Centers for Disease Control and Prevention) erfasst und dabei werden auch natürlich die Blutwerte kontrolliert. So hat sich beispielsweise der Gesamtcholesterinwert im Zeitraum 1988 bis 1994 von 206 mg/dl auf 196 in den Jahren 2007 bis 2010 verringert. Auch sind die Durchschnittswerte beim sogenannten "schlechten Cholesterin" (LDL) gesunken und das "gute Cholesterin" (HDL) ist gestiegen.

Als Ursache wird die Einnahme von vermehrten Statinen, den Cholesterinsenkern, genannt. So nehmen etwa mehr als ein Drittel der über 50-jährigen Amerikaner diese Medikamente regelmäßig ein. Auch die Werte der Triglyceride, die zu den Blutfetten gehören, sind gesunken. Aber immer noch bewegen sich viele Amerikaner im Alltag zu wenig.