Amerikaner saß fast 26 Jahre lang unschuldig in der Todeszelle und wurde nun freigelassen

Von Melanie Ruch
12. März 2014

Im Jahr 1984 wurde ein Mann aus dem amerikanischen Shreveport wegen Mordes an einem Uhrmacher und Juwelier zum Tod auf dem elektrischen Stuhl verurteilt.

Obwohl der Mann stets seine Unschuld beteuerte, wanderte er vier Jahre später in die Todeszelle des Hochsicherheitsgefängnisses in Angola, um dort auf seinen Tod zu warten. 26 Jahre lang saß er in dieser Zelle fest, obwohl er unschuldig war und verpasste wegen eines Justizirrtums wertvolle Jahre seines Lebens.

Dank neuer Beweise, die sein Alibi von damals bestätigen, konnte der mittlerweile 64-Jährige den Todestrakt nun endlich verlassen und darf sein restliches Leben nun in Freiheit genießen.