Amerikanische Jugendliche erkranken immer häufiger an Diabetes
In den USA erkranken laut einer neuen Studie immer mehr Jugendliche am Typ-2-Diabetes. Alleine in den letzten 10 Jahren verzeichneten die Behörden einen Anstieg von 23 Prozent der juvenilen Typ-1-Diabetiker, während 21 Prozent mehr Typ-2-Diabetiker registriert wurden. Aufgrund des jungen Alters besteht bei der Diabetes-Diagnose das Risiko, dass es bei den Patienten in den darauf folgenden Jahren zu Komplikationen kommt.
Bei den rund 700 untersuchten Diabetikern im Alter zwischen 10 und 18 Jahren stellten die Mediziner vor allem Schäden an den autonomen kardiovaskulären Nerven fest. Dies trifft vor allem auf die Typ-2-Diabetiker zu, bei denen die Erkrankungen noch schneller als bei denen Patienten mit Typ-1-Diabetis voran schritt. Allerdings wurde während der Therapie der Wirkstoff Metformin für übergewichtige Patienten von den Jugendlichen gut aufgenommen.