Amnesty International verurteilt Zwangsräumungen chinesischer Bauern

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
15. Oktober 2012

Privatbesitz gibt es in China nicht und so gehört das ganze Land dem Staat, beziehungsweise den einzelnen Kommunen. Aber man kann dort die Nutzungsrechte für das Land für 70 Jahre erwerben. Doch mittlerweile werden immer mehr Bauern von ihrem Ländereien auch gewaltsam vertrieben, weil die Kommunen einfach die Nutzungsrechte an Immobilienmakler weiterverkaufen, so dass neue Straßen, Fabriken oder auch Wohnanlagen gebaut werden.

Jetzt hat Amnesty International diese Zustände verurteilt und die chinesische Regierung zum Handeln gegen dieses Treiben, wobei auch schon einige Todesopfer zu beklagen sind, aufgefordert. Manche vertriebene Besitzer haben sich aus Verzweiflung schon selber umgebracht, indem sie sich in Brand setzten.