An der chronischen Raucherbronchitis (COPD) erkranken eher kleinere Menschen

Kleinere COPD-Patienten - Ursache wird im Nikotinkonsum und schlechter Ernährung vermutet

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
27. Januar 2010

Wie eine britische Studie zeigte, erkranken eher mehr kleinere Menschen an der chronisch-obstruktiven Lungenerkrankung COPD, oder wie der Volksmund sagt die chronische Raucherbronchitis. Für diese Studie hatte man über 35 Jahre die Daten von mehr als einer Million Menschen ausgewertet.

Als Ergebnis stellte man fest, dass durchschnittlich die erkrankten Personen um einen Zentimeter kleiner sind als der normale Durchschnittsbürger. Besonders auffällig war dabei die Altersgruppe der 35 bis 50-jährigen.

Mehr Raucherinnen in ärmeren Verhältnissen

Wie die Wissenschaftler glauben, hängt dies auch mit der wirtschaftlichen und sozialen Situation zusammen, denn so haben Menschen, die in ärmeren Verhältnissen aufwachsen auch Mütter, die geraucht haben, so dass sich dies auf das Wachstum des Kindes ausgewirkt hat.

Weiterhin sei die Ernährung bei finanziell schwachen Familien meistens schlechter, was sich auch bei den Kindern beim Wachstum niederschlagen kann. Letztendlich gibt es in diesen Haushalten durchschnittlich mehr Raucher, so dass auch die Kinder eher damit anfangen und somit später eine Lungenerkrankung bekommen können.