Anstieg um 32 Prozent: immer mehr Ausgaben für Behandlung von Depression und Demenz

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
12. August 2010

Laut Krankheitskostenrechnung des Statistischen Bundesamtes geben die Krankenkassen immer mehr Geld für die Bekämpfung von psychischen Krankheiten aus. In dem Zeitraum von 2002 bis 2008 hat sich die Summe um 5,3 Milliarden Euro erhöht. Die Hälfte dieser Kosten ist auf Demenz und Depression zurück zu führen, dort beträgt der Anstieg 32 Prozent.

Insgesamt sind die Kosten für psychische Krankheiten seit 2002 um 16 Prozent angestiegen. Neben psychischen Problemen und Verhaltensstörungen sind Krankheiten des Herz-Kreislaufssystems sowie Verdauungserkrankungen ein immens großer Kostenpunkt.