Für ärztliche Versorgung begeht Amerikaner einen Bankraub und geht ins Gefängnis

Amerikaner begeht einen Bankraub um im Gefängnis ärztlich versorgt zu werden

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
24. Juni 2011

Weil der US-Amerikaner James Verone krank ist und keine Krankenversicherung hat, hat er einen besonderen Plan. Er begeht einen Bankraub, lässt sich festnehmen und wandert ins Gefängnis, wo er dann ärztlich behandelt wird.

Amerikaner begeht Banküberfall um im Gefängnis ärztlich behandelt zu werden

So hat er also eine Bank unbewaffnet betreten und verlangte vom Kassierer mit den Worten "dies ist ein Überfall" einen einzigen Dollar. Daraufhin wartete er ruhig auf die verständigte Polizei, die ihn auch festnahm und der Richter steckte ihn ins Gefängnis, wo er nun von den Ärzten auf Staatskosten versorgt wird.

Der "Bankräuber" hofft, dass er noch etwa drei Jahre im Gefängnis seine Krankheiten, ein Bandscheibenschaden, Schmerzen in der Brust und im linken Fuß, behandeln lassen kann. Doch wurde die Kaution schon von 100.000 auf 2.000 Dollar verringert, die er aber nicht bezahlen kann und will.

Wird Raub als Diebstahl gewertet wird Verone bald entlassen

Aber es kann sein, dass er das Gefängnis bald verlassen muss, denn weil er einmal unbewaffnet war und auch nur einen Dollar verlangte, wird dieses "Verbrechen" vielleicht nicht als Raub sondern nur als Diebstahl gewertet und er dementsprechend verurteilt und aus der Haft entlassen.