Anti-Müller-Hormon bei künstlicher Befruchtung als Schwangerschaftsgarant
Um sich dem Erfolg der künstlichen Befruchtung sicherer zu sein soll Frauen über 30 das sogenannte Anti-Müller-Hormon verabreicht werden.
Zwei Forscher haben in einer Studie herausgefunden, dass dieses Hormon Aufschluss darüber geben kann wie fruchtbar eine Frau noch ist. Der Forscher Christian Gnoth nutzt das Anti-Müller-Hormon als Parameter, um anzugeben, wie hoch die Reserve an Eianlagen der Eierstöcke ist.
Den Namen verdankt das Präparat dem Wissenschaftler Johannes Peter Müller. Das Anti-Müller-Hormon soll bei verschiedenen Untersuchungen zum Einsatz kommen und den Frauen als Screening-Parameter dienen.
Das Hormon soll nur bei Frauen eingesetzt werden, welche sechs erfolglose Zyklen hatten.