Anti-Müller-Hormon bei künstlicher Befruchtung als Schwangerschaftsgarant

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
30. August 2008

Um sich dem Erfolg der künstlichen Befruchtung sicherer zu sein soll Frauen über 30 das sogenannte Anti-Müller-Hormon verabreicht werden.

Zwei Forscher haben in einer Studie herausgefunden, dass dieses Hormon Aufschluss darüber geben kann wie fruchtbar eine Frau noch ist. Der Forscher Christian Gnoth nutzt das Anti-Müller-Hormon als Parameter, um anzugeben, wie hoch die Reserve an Eianlagen der Eierstöcke ist.

Den Namen verdankt das Präparat dem Wissenschaftler Johannes Peter Müller. Das Anti-Müller-Hormon soll bei verschiedenen Untersuchungen zum Einsatz kommen und den Frauen als Screening-Parameter dienen.

Das Hormon soll nur bei Frauen eingesetzt werden, welche sechs erfolglose Zyklen hatten.