Anti-Stress-Pille bald in Sicht?

Von Viola Reinhardt
7. März 2009

Stress ist in der heutigen Zeit ein Phänomen, das sich durch sämtliche Bevölkerungsschichten zieht und zu zahlreichen seelischen und körperlichen Erkrankungen führen kann. So fand nun eine Forschergruppe aus Göppingen heraus, dass sich Stress mit bestimmten Psychodrogen reduzieren lässt.

Als neuer Ansatz für eine medikamentöse Entwicklung einer Anti-Stress-Pille, wird diese Erkenntnis der Wissenschaftler betrachtet. Doch auch Medikamente bergen ihre Nebenwirkungen, weshalb es zunächst wesentlich sinnvoller ist mit "natürlichen" Maßnahmen dem Stress Herr zu werden. Hierzu bieten sich sowohl Entspannungskurse als auch Kurse für Zeitmanagement, Stressbewältigung und positives Denken an. Kombiniert mit einer gesunden Ernährung, Meditation oder auch eine gezielte Ursachenbeseitigung lassen mögliche Medikamente durchaus unnötig werden.

Sollte allerdings der Stress überhand nehmen, kann mit einer entsprechenden und wohl überlegten Medikamentengabe zunächst einmal "die Luft heraus nehmen", um sich dann mit den oben genannten Methoden ein stressfreies Leben einzurichten.