So bekommt man Stress und Ungeduld in den Griff

In stressigen Situationen helfen verschiedene Bewusstseinsübungen um wieder zu sich zu finden

Von Ingo Krüger
15. Mai 2015

Viele Menschen fühlen sich im Alltag gestresst, mal kommt der Bus zu spät, mal müssen sie beim Arzt im Wartezimmer lange warten. Dann wächst die Ungeduld, die Nervosität steigt. Um diesen unnötigen Stress zu vermeiden, hilft es, sich seine Situation bewusst zu machen.

Konsequenzen überdenken

Hat das Warten wirklich solche schwerwiegenden Folgen? Wer sich zudem vergegenwärtigt, dass er keinen Einfluss auf das Warten an einer Haltestelle hat, lebt entspannter. Dazu ist es erforderlich, sich unbewusste Gedanken bewusst zu machen.

Beruhigende Atemübungen

In Stresssituationen ist es ratsam, ruhig ein und aus zu atmen. Dabei sollte man versuchen, mit den Gedanken abzuschweifen oder seine Umgebung einmal in aller Ruhe zu betrachten. Dabei gibt es mehr zu entdecken, als man vielleicht meint. Wer in solchen Momenten nur auf sein Smartphone starrt, verpasst alles, was in seiner Umgebung passiert.

Durch die Augen eines Kindes

Psychologen empfehlen, die vermeintliche Stresssituation mit den Augen eines kleinen Kindes zu betrachten. Würde das Kind die Dramatik ebenfalls empfinden oder sie gar nicht verstehen.