Anziehungskraft der Liebe: Wissenschaftler tarnt Heiratsantrag als Fachbeitrag

Von Katharina Cichosch
4. März 2013

Ziehen sie sich an oder stoßen sie sich ab? Das Phänomen, welches nicht nur bei elektrisch geladenen Teilchen, sondern auch bei Liebenden beobachtet werden kann, hat einen Namen: Als "Zweikörperproblem" kennt man es in der Physik - und eben über jenes Problem hat ein australischer Wissenschaftler einen Fachartikel veröffentlicht.

Zumindest auf den ersten Blick - denn spätestens bei genauerem Hinsehen offenbart sich der vermeintlich wissenschaftliche Beitrag schnell als versteckter Heiratsantrag. So wird das Kennenlernen des Wissenschaftlers mit seiner Angebeteten, übrigens ebenfalls einer Physikerin, in Fachtermini übersetzt, zwischendrin erscheinen Phantasie-Grafiken und Einblendungen zum Ankreuzen, ob die Leserin den Antrag annehmen möchte.

Die Nachricht vom ungewöhnlichen Heiratsantrag wurde von der glücklichen Australierin selbst vor wenigen Tagen auf dem Internetportal "Reddit.com" eingestellt. Wir wünschen den beiden physikbegeisterten Liebenden auf jeden Fall viel Glück für ihre gemeinsame Zukunft - und sind gespannt, ob sich hieraus weitere Erkenntnisse über das uns erst heute bekannt gewordene "Zweikörperproblem" ergeben...