Arbeiter überlebte Höllentrip durch Kanalisationsrohr

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
15. Oktober 2010

In der amerikanischen Stadt Raymore stieg am Montag ein Arbeiter in die Kanalisation hinunter, als ein folgenschwerer Fehler passierte: er wurde aus ungeklärten Gründen von seiner Sicherheitsleine losgehakt und daraufhin eine ganze Meile - also etwa 1,6 km weit - durch ein Rohr mit nur 69 Zentimeter Durchmesser gespült.

Die alarmierten Feuerwehrleute suchten zunächst anderthalb lang die gesamte Umgebung ab, bevor sie schließlich seine Rufe hörten und ihn aus dem unterirdischen Rohr befreien konnten. Der Arbeiter war stark unterkühlt und zittrig. Im Krankenhaus bekam er Antibiotika, für den Fall, dass er etwas von dem Abwasser geschluckt haben könnte. Ein beteiligter Feuerwehrmann sagte, es grenze an ein Wunder, dass er das überlebt habe.