Argentiniens Präsidentin Cristina Kirchner musste sich wegen einer Hirnblutung einer OP unterziehen

Von Melanie Ruch
9. Oktober 2013

Nachdem die argentinische Präsidentin Cristina Kirchner am 12. August schlimm gestürzt war, hat sich ein Blutgerinnsel unter ihrer äußeren Hirnhaut, ein so genanntes Subduralhämatom, gebildet, das nun in einer Operation entfernt werden musste.

Der Routine-Eingriff wurde am vergangenen Dienstag durchgeführt und verlief wie geplant. Die 60-Jährige erhole sich nun von der Operation und der Narkose, wie Daniel Scioli, der Gouverneur von Buenos Aires, mitteilte.

Wenn keine Komplikationen auftreten, kann Kirchner das Krankenhaus bereits nach drei Tagen wieder verlassen. Die nächsten Wochen wird die Präsidentin aber zunächst noch etwas ruhiger angehen müssen.