Argentinische Behörden fordern Besteuerung von Brustimplantaten
Die argentinischen Staatskassen können offenbar wirklich dringend einen kleinen Zuschuss aus der Wirtschaft gebrauchen. Nachdem die Behörden bereits ein verschärftes Auge auf Fußballspieler und Modelagenturen geworfen hatten, scheint jetzt das boomende Geschäft mit den Brustvergrößerungen eine lukrative Quelle für weitere Steuereinnahmen zu sein.
Allein in den Jahren 2008 und 2009 wurden 125.000 Brustimplantate im Wert von 15 Millionen US-Dollar nach Argentinien importiert. Insgesamt gaben Frauen für ihre Brustvergrößerungen 170 Millionen Dollar aus. Von einer Sondersteuer auf Brustimplantate erhoffen sich die Behörden ein Extra von 10 Millionen Dollar in der Staatskasse.