Argentinische Zentralbank interveniert am Devisenmarkt und stützt seinen Peso

Von Max Staender
28. Januar 2014

Zugunsten der eigenen Währung hat die Zentralbank Argentiniens knapp 150 Millionen US-Dollar für die Stützung des Peso aufgewendet und will somit einer weiteren Abwertung der Währung zuvorkommen.

Inzwischen sind die Devisenreserven des südamerikanischen Landes auf knapp 29 Milliarden Dollar geschrumpft. Kurz nach der vorherigen Abwertung des Peso wurde den Einheimischen von der Regierung der Kauf einer festgelegten Menge von Dollar genehmigt, obwohl in Argentinien seit November 2011 sehr strenge Beschränkungen für Dollarkäufe gelten.

Die Regierung um die Präsidentin Cristina Fernandez de Kirchner will auf diesem Weg eventuelle Panikkäufen auf dem Schwarzmarkt vorbeugen.