Armbänder - am besten gelayert!

Von Katharina Cichosch
5. Juli 2013

Layering ist in: Im Zuge des Hippie-Revivals wird wieder kreuz und quer, drüber und drunter getragen, was gefällt - und was auf den ersten Blick nicht einmal besonders gut zusammenpassen muss. Kleider, Shorts, Blusen, Shirts, Cardigans und bei schlechtem Festivalwetter ein Parka: Nur einige Beispiele fürs modische Layering 2013.

Und was für die Kleidung gilt, das gilt erst Recht für Accessoires: Ketten und Armbänder werden jetzt ebenfalls nach dem Motto "Mehr ist mehr" ausgewählt. Je mehr es klimpert am Handgelenk, umso besser! Ideal auch, um dem Outfit nur ein wenig Flower-Power Flair zu gönnen - eine Reihe bunter Bändchen verleiht sogar eher eleganten Sommerlooks im Nu einen verwegenen, wilden Touch.

Vor Auswahl kann man sich dieser Tage jedenfalls kaum noch retten: Klassisch geknüpfte Freundschaftsbänder wie aus den 90er Jahren erleben ein echtes Revival, mit Naturmaterialien wie Perlen, Leder und bunten Steinchen liegt man ebenfalls niemals falsch. Edler wirken geknüpfte Exemplare zum Beispiel aus feiner Seide. Schön trashig wird´s mit Neon und Plastik.

Am besten aber, man mixt mehrere Armbänder aus unterschiedlichen Materialien - es sei denn, sie orientieren sich doch am Look von Wolfgang Petry. Sie erinnern sich bestimmt noch an den mit Freundschaftsarmbändern voll behangenen Unterarm des Schlagersängers? Ein echtes Unikum, und zumindest als Inspiration interessant - über Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten.