Armband-Trend: Der Charme der Charms

Von Katharina Cichosch
2. Oktober 2012

Früher hießen sie Bettelarmband, heute sorgen sie als "Charms" für Furore: Kleine, niedliche Anhänger, die an einem Armband befestigt werden und so bei jeder Bewegung ein dezentes Klimpern von sich geben.

Dabei war das Bettelarmband ursprünglich auch so etwas wie ein Souvenir-Sammler: Verschiedene Stationen des Lebens, von der Kommunion über die Einschulung bis hin zum ersten gemeinsamen Urlaub mit dem Liebsten, wurden so mit einem schönen Andenken in Form eines Anhängers für immer ans Armband geheftet. Im Laufe der Jahre konnte man so fleißig sammeln - und gleichzeitig hin und wieder in Erinnerungen schwelgen.

Heute wird die Idee der süßen Anhänger, auf Englisch schlicht "charms" genannt, von zahlreichen Schmuckherstellern neu belebt. Statt mühselig zu sammeln, kann man heute gleich ein komplettes Armband mit thematisch oder farblich aufeinander abgestimmten Charms kaufen. Neben echten Klassikern wie Herzen, Kleeblättern oder Buchstaben sind heute aus ausgefallenere Formen zu finden.

Auch in Sachen Material haben Fans des Bettelarmbands heute die Qual der Wahl: Echtes Silber oder Gold sind hier ebenso zu finden wie bunte Emaille-Anhänger oder günstigere Elemente zum Beispiel aus Kunststoff. Zu den bekanntesten Anbietern der beliebten Anhänger zählen Schmuckhersteller wie Thomas Sabo oder Pandora. Doch auch andere ziehen nach - schließlich haben Charms einfach Charme!