Aromatherapie kann auch gesundheitsschädlich sein

Von Max Staender
31. Januar 2013

Aromalampen, Räucherstäbchen, Lufterfrischer oder riechende Pappbäumchen im Auto und Staubsaugerbeutel mit Duftnote - unsere Nasen werden immer öfter durch künstliche Düfte oder auch natürliche ätherische Öle von den wirklichen Gerüchen abgelenkt. Allerdings kann zu viel des Guten laut taiwanesischen Forschern auch gesundheitsschädlich sein.

Die oft in Spa-Bereichen angewendete Aromatherapie wirkt anfangs sehr entspannend, woraufhin sich dieser positive Effekt jedoch nach einer Stunde umkehrt und der Gesundheit schaden kann. Schon nach 75 Minuten stieg bei den Mitarbeitern im Spa-Bereich die Herzfrequenz sowie der Blutdruck, sodass von Entspannung keine Rede mehr sein kann. Auch die in Reinigungs- und Putzmitteln befindlichen Duftstoffe können bei vielen Menschen allergische Reaktionen auslösen, was auch für diverse Produkte zur Erfrischung der Raumluft gilt.

Die vor allem in den Wintermonaten beliebten Duft- und Räucherkerzen können aufgrund des abgegeben Formaldehyd zudem Kopfschmerzen auslösen und Schleimhautreizungen hervorrufen.