Arsen im Reis - Gesundheitsschäden sind zu befürchten

Von Ingrid Neufeld
24. Juli 2013

In Manchester in England haben Forscher eine Studie durchgeführt und festgestellt, dass mit Arsen belasteter Reis zu Genschäden führen und außerdem Krebs auslösen kann. Wer solchen Reis isst, bei dem lagert sich eine hohe Konzentration an Mikronuklei an, die eine Entstehung von Krebs begünstigen kann.

Arsen gibt es häufig im Grundwasser und kommt vor allem in Ostindien und Bangladesch vor. Dieses Problem ist hinlänglich bekannt, doch jetzt zeigte die Studie auch die Risiken für Lebensmittel auf. Mit den Ergebnissen wird der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) und anderen Organisationen Recht gegeben, wenn sie eine Reglementierung für den Arsen-Gehalt im Reis fordern.