Arten- und Waldsterben immer noch besorgniserregend

Von Marion Selzer
22. Dezember 2011

Auch wenn die Vereinten Nationen zum allgemeinen Schutz von Tier und Umwelt aufgerufen haben, bleibt die Lage angespannt. Allein im Jahr 2011 sind 13 Millionen Hektar Waldverluste zu verbuchen. Dadurch sind vor allem diverse Vogelarten und Säugetiere wie Grauwale, Delfine und Nashörner vom Aussterben bedroht.

Besser steht es um die Lebensbedingungen des in Europa vorkommenden Luchses und den Berggorillas. Dennoch gelten auch weiterhin mehr als 10.000 Arten als gefährdet. Ernsthaft ist in Europa vor allem die Lage von Meerestieren und Süßwasserfischen. Der Grund sind neben Wasserverschmutzung und Überfischung vor allem auch das Einsiedeln von fremden Arten. Hier besteht laut Experten dringender Handlungsbedarf.