Atemaussetzer - Schlafapnoe kann gefährlich sein

Von Marion Selzer
4. April 2012

Von Schlafapnoe spricht man, wenn es im Schlaf immer wieder zu Atemaussetzern kommt. Betroffene schnarchen dann, schnappen nach einem Atemstillstand nach Luft und geben grunzende Geräusche von sich. Das ist nicht nur für den Schlafnachbarn störend, sondern kann langfristig das Herz-Kreislauf-System schädigen und zu einem erhöhten Blutdruck führen.

Wissenschaftler haben nun herausgefunden, dass eine Schlafapnoe sogar zu depressiven Verstimmungen führen kann. Für die Studie wurden knapp 10.000 Erwachsene untersucht, die unter Atemaussetzern leiden. Dabei viel auf, dass je häufiger es zu Atemaussetzer kam, umso mehr die Stimmung litt. Wie Depressionen und Schlafapnoe konkret miteinander zusammen hängen, ist bislang jedoch noch unklar.