Kein Schnarchen mehr - Atemmaske hilft bei Schlafapnoe

Von Ingo Krüger
31. August 2011

Eine Atemmaske kann das Leben verlängern. Darauf hat Professor Heinrich Worth, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP), jetzt hingewiesen. Gerade für lungenkranke Menschen, die an einer Schlafapnoe leiden, kann eine Atemmaske von großem Nutzen sein.

Eine Schlafapnoe lässt die Atemwegsmuskulatur zusammenfallen. Die Atemwege verschließen sich und Betroffene erleiden im Schlaf immer wieder einen Atemstillstand. Sie erwachen dadurch immer wieder. Ein erholsamer Schlaf ist so unmöglich.

Patienten mit einer Schlafapnoe neigen zu lautem Schnarchen in der Nacht und fühlen sich am Tag schlapp und müde. Eine Atemmaske kann Abhilfe schaffen. Sie führt Erkrankten mit einem leichten Überdruck ununterbrochen Luft zu. Die Atemwege bleiben offen und lassen einen normalen Schlaf zu. Dadurch gibt es weniger Krankheiten wie Herzbeschwerden, Bluthochdruck und Schlaganfälle.