Auch bei einer Laktose-Intoleranz ist etwas Milchzucker erlaubt

Von Viola Reinhardt
18. Februar 2009

Zahlreiche Menschen stellen oft erst nach Jahren fest, dass sie an einer Milchzucker-Unverträglichkeit leiden. Bauchkrämpfe oder starke Durchfälle sind für diese Intoleranz nur einige der Symptome, die nach dem Verzehr von Milch und deren Produkte auftreten.

In der Regel wird in der Folge gänzlich auf diese Produkte verzichtet. Doch auch bei einer bestehenden Laktose-Unverträglichkeit sind kleine Mengen an Milchzucker erlaubt, besonders auch dann, wenn dieser durch Tabletten zugeführt wird.

Zumeist vertragen die Betroffenen bis zu 12g Laktose pro Mahlzeit, sodass gerade durch die Einnahme von Tabletten keine Schwierigkeiten zu erwarten sind. Treten doch die bekannten Symptome auf, kann man mit Lactase-Präparaten den Abbau des Milchzuckers unterstützen.