Auch Bürgern aus Nicht-EU-Ländern soll der deutsche Arbeitsmarkt offenstehen

Von Ingrid Neufeld
22. Juli 2013

Durch den derzeit herrschenden Fachkräftemangel in Deutschland wird der Arbeitsmarkt für Nicht-EU-Bürger entsprechend erweitert. Dazu gibt es jetzt vom Bundeswirtschafts- und Arbeitsministerium eine "Positivliste", in der 18 Berufsgruppen verzeichnet sind, in denen dringender Bedarf besteht.

Darunter sind vielfältige Berufe wie Automatisierungs-, Industrie- und Kältetechniker, sowie Mechatroniker und Mitarbeiter aus dem Gesundheitsbereich. Der Arbeitsmarkt soll somit nicht nur Pflegekräften, sondern auch Arbeitnehmern aus technischen Berufen aus Staaten, die nicht der EU angehören, offenstehen.

Die gesetzliche Grundlage schafft eine seit dem 1. Juli bestehende Beschäftigungsordnung, die es auch ausländischen Fachkräften ermöglicht, sich auf Stellen in Deutschland zu bewerben, wenn dort nachweisbarer Mangel vorhanden ist.