Auch das Passivrauchen schadet bei einer Schwangerschaft

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
16. März 2011

Während der Schwangerschaft sollten Frauen nicht Rauchen, was auch allgemein bekannt ist, aber auch das Passivrauchen kann zu Schäden bei Ungeborenen führen, wie eine Analyse von mehreren Studien zeigt.

So können durch das Passivrauchen über die Atemwege Karzinogene über die Plazenta zu dem ungeborenen Kind gelangen. Die sind dann die Risiken für eine Fehlgeburt um 17 Prozent, für eine Totgeburt um 23 Prozent und für Fehlbildungen um 13 Prozent erhöht. Dies kann schon bei einer Menge von zehn Zigaretten geschehen, wobei man aber noch nicht weiß, ob die Schäden auch schon vor einer Schwangerschaft auftraten, so dass auch der männliche Samen geschädigt sein könnte.

Aus dem Grund sollten auch Männer, wenn sie Vater werden wollen, eventuell das Rauchen einstellen, wie die Forscher von der Universität in Nottingham empfehlen.