Auch Diabetes kann das Risiko für Dickdarmkrebs erhöhen

Von Melanie Ruch
13. Februar 2013

Dickdarmkrebs zählt zu den häufigsten Krebserkrankungen in Deutschland. Einmal in zehn Jahren sollten sich Erwachsene ab 55 Jahren daher einer Darmspiegelung unterziehen, um eventuelle Wucherungen im Darm frühzeitig zu erkennen und zu entfernen.

Begünstigt wird Darmkrebs durch falsche Ernährung, Darmerkrankungen und unter Umständen auch durch die genetische Veranlagung. Aber auch Diabetes steht unter dem Verdacht das Darmkrebsrisiko zu erhöhen. Schuld daran ist wahrscheinlich der erhöhte Insulinspiegel von Diabetikern, denn Insulin fördert unter anderem das Zellwachstum und begünstigt somit die Entwicklung von Tumoren.